8. Offenes Antifaschistisches Treffen

Am 25.11.2022 laden wir, das Offene Antifaschistische Treffen, euch um 19 Uhr in die Offene Arbeit (Allerheiligenstraße 9) ein.

Bei der Lesung von „Glitzer im Kohlestaub“ werden wir gemeinsam mit den Herausgeber*innen vom Kampf um Klimagerechtigkeit und Autonomie lernen.

Die Aktivist*innen wissen, dass der Weg der Politik und das vorgelegte Tempo ungeeignet sind, um die Klimakatastrophe zu verhindern. Deshalb besetzen sie Wälder, setzen sich auf Tagebaubagger, blockieren Zufahrtsgleise zu Kohlekraftwerken, kämpfen um den Erhalt von Dörfern oder sabotieren Maschinen, die für den Ablauf der Zerstörung nötig sind.

Wir werden einen Einblick in das Zusammenleben in Klimacamps, besetzten Dörfern und Wäldern, aber auch in die politischen Überlegungen und kritischen Diskussionen bekommen.

Die Lesung findet auf deutsch statt.
Es wird während der Lesung Zeit geben für einen Austausch untereinander.

Im Anschluss daran klingen wir wie immer den Abend gemeinsam mit Kennenlernen, Getränken und Essen aus.
Für ein vielfältiges Buffet sorgen wir alle zusammen, bringt also gerne etwas mit.
Wir freuen uns, wenn ihr getestet und mit Maske kommt!

Twitter: @oat_ef Instagram: @oat.ef

7. Offenes Antifaschistisches Treffen – 28.10. Veto

Wir laden euch im Rahmen vom Hood not Kiez Festival ins Veto ein!

In den vergangenen Wochen sehen sich Menschen im Erfurter Norden mit
vermehrten rechten und rassistischen Angriffen und Pöbeleien von Nazis
konfrontiert.
Jeder Angriff von rechts ist einer zu viel. Dennoch, leider sind rechte,
rassistische, antisemitische und queerfeindliche Angriffe in Erfurt und
Thüringen Normalität.
Die fehlende Unterstützung von Passant*innen, das mediale Schweigen und
unzureichende Konsequenzen durch Polizei und Justiz, bestärken die
Nazis, während sie für die Betroffenen, weitere Verletzungen bedeuten.

Doch wie können wir uns gegenseitig unterstützen, wenn es so weit kommt?
Und wie können wir eine solidarische Gegenwehr aufbauen, die Angriffe
verhindert?

Wir sprechen mit Gästen aus Saalfeld-Rudolstadt und von
Antifaschistisch*Initiativ*Solidarisch aus dem Saale Holzland Kreis über
ihre Erfahrungen sich der rechten Organisierung entgegenzustellen.
Im Anschluss wollen wir mit euch über Strategien und Ideen gegen rechte
Umtriebe in Erfurt und Umgebung diskutieren.
Wir wollen uns vernetzen und gemeinsam Antifaschismus organisieren.

Wir treffen uns am 28.10.22 um 19 Uhr im veto (Magdeburger Allee 180).
Wir laden euch außerdem ein, auch am Samstag zum Hood not Kiez Festival
im Erfurter Norden zu kommen.

Twitter: @oat_ef Instagram: @oat.ef

6. Offenes Antifaschistisches Treffen – Nächste Ecke Links

DEMO-ABC

Wir laden euch ein zu einer Kooperationsveranstaltung mit der Roten Hilfe Erfurt, im Rahmen der alternativen Einführungstage Erfurt – Nächste Ecke Links.

In Deutschland gilt Versammlungsfreiheit. Zumindest laut Grundgesetz. Dennoch werden Demonstrationen immer wieder von Cops angegriffen. Demonstrierende werden verletzt, festgenommen oder im Nachgang mit Repressionen überzogen. Das diese Verstöße gegen das Grundrecht systematisch und weitgehend ohne Konsequenzen geschehen zeigt deutlich, dass diese Einschränkungen keineswegs ungewollt sind. Wir wollen euch damit nicht allein lassen und euch im Kampf gegen Staat und Justiz ein paar Verhaltensempfehlungen für vor, während und nach der Demo mitgeben. Außerdem wollen wir über die möglichen Formen von Repression aufklären, mit denen zu rechnen sind. Wir wollen, dass ihr sicher in die nächsten Demos und Aktionen startet, egal was ihr vorhabt.

Am Mittwoch den 19. Oktober um 19 Uhr in der Offene Arbeit. Hier findet ihr weitere Veranstaltungen der Alternativen Einführungstage.

5. Offenes Antifaschistisches Treffen am 30.9. und 1.10.

Im September laden wir euch gleich zu 2 Veranstaltungen ein:

 

Gemeinsame Anreise zum Konzert “Aufmucken gegen Rechts” – Freitag, 30.09. – Mühlhausen

Statt unserem gewohnten OAT in Erfurt wollen wir gemeinsam nach Mühlhausen fahren und dort mit Alarmsignal,  Elfmorgen, Microphone Mafia (Hip-Hop, Köln) und CAPTAIN GoNeMo (Punkrock aus Mühlhausen, Thüringen) gegen Rechts aufmucken.
Wir organisieren eine Anreise von Erfurt nach Mühlhausen und zurück. Das Konzert ist gratis. (Es wäre cool, wenn ihr euch an den Spritkosten beteiligt, ist aber kein Muss.)
Meldet euch bitte bis spätestens 28.09. per Mail (oat-ef@riseup.net) bei uns, falls ihr mitfahren möchtet, damit wir die Plätze planen können. Falls ihr selbst ein Auto zur Verfügung stellen und oder fahren könnt, teilt uns das auch gerne mit.
Treffpunkt: 17:30 Uhr, Nähe Erfurt Hbf

https://www.facebook.com/Musikundkulturverein/

Podiumsdiskussion „Wünsche und Ziele von 1989 – Was wurde erreicht?“ – Samstag, 01.10. Offene Arbeit

Bei der Diskussion setzen sich vier Menschen mit dem Umsturz im Herbst 1989 auseinander – Dorothea Höck, Angelika Schön, Bernd Löffler und Wolfgang Musigmann. Sie gingen im Herbst 1989 auf die Straße, begehrten gegen Missstände auf und forderten Reformen wie z.B. Meinungsfreiheit, ein Ende der SED-Alleinherrschaft, die Auflösung der Staatssicherheit und der NVA. Ihnen ging es keineswegs um die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten, sondern um generelle Forderungen wie z.B. die Auflösung von Geheimdiensten und der damaligen Militärblöcke. Angesichts der Feierlichkeiten zum Tag der deutschen Einheit sollen kritische Aspekte von damals bis in die Gegenwart diskutiert werden – Aspekte, bei denen sich keine Gründe zum Feiern ergeben. Wir halten die Diskussionsrunde für eine selten gute Gelegenheit, um von vergangenen Kämpfen zu lernen und zwischen verschiedenen Generationen in den Austausch zu kommen. Die Veranstaltung wird inhaltlich von der Offenen Arbeit organisiert, wir als OAT sorgen für das Drumherum mit Kaffee, Getränken, Snacks & Schnack.
 
 
Wir freuen uns darauf, zusammen antifaschistische, kulturelle Abende zu verbringen!
 

4. Offenes Antifaschistisches Treffen

Stonewall was a riot:
warum der csd radikal gedacht werden muss

Dies ist das Thema am 26.8. um 19uhr bei unserem nächsten OAT in der offenen Arbeit.

Denn vom Widerstand gegen Polizeischikanen 1969 in New York bis zu heutigen, oftmals kommerzialisierten, Feel-Good Pride-Paraden ist viel passiert.

Am Vorabend des CSD in Erfurt wollen wir gemeinsam über die Ursprünge und Entwicklungen queerer Kämpfe hier und anderswo sprechen. Was bleibt nach kapitalistischer Aneignung und “pinkwashing” übrig vom Erbe radikaler Vorreiter*innen wie der Schwarzen Dragqueen Marsha P. Johnson?

Also kommt (gern getestet) am Freitag um 19 Uhr in die Offenen Arbeit Erfurt (Allerheiligenstraße 9)!